energieautarke Funksensoren und-schalter in der Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie stellt uns alle momentan vor große Herausforderungen, beruflich aber vor allem auch im Umgang miteinander. Der schnelle Anstieg von Infizierten weltweit macht gerade dem Gesundheitswesen zu schaffen. Die Chinesen haben es uns vorgemacht: In nur wenigen Tagen errichteten sie Krankenhäuser, um die vielen mit Corona infizierten Patienten zu versorgen. Dies bedarf natürlich einer geeigneten Infrastruktur. Solche modularen Bauten lassen sich nur schnell umsetzen, wenn auch die richtige Technologie vorhanden ist. Die Energy Harvesting-Technologie von EnOcean ist für solch ein Vorhaben bestens geeignet. Die energieautarken Funksensoren und -schalter lassen sich leicht nachrüsten, da sie weder Kabel noch Batterien für einen zuverlässigen Einsatz benötigen. Sie beziehen ihre gesamte Energie aus der unmittelbaren Umwelt – aus Bewegung, Licht oder Temperatur. Aus diesem Grund lassen sich damit Umbaumaßnahmen schnell realisieren.

Persönliche Funkschalter in Büros und Krankenhäuser

Die energieautarken Funksensoren und -schalter bieten aber noch weitere Vorteile im Kampf gegen das Virus. Wir alle wissen, dass Abstand halten und die richtige Hygiene momentan die sicherste Lösung ist, um sich nicht mit dem Corona-Virus zu infizieren. Dazu gehört auch, nicht ständig Dinge zu berühren, die von vielen Personen benutzt werden, wie beispielsweise Wandschalter zur Steuerung von Licht oder Jalousien. Mit der EnOcean-Funktechnologie lassen sich sehr einfach persönliche Funkschalter an Bürotischen oder in Krankenhäusern montieren. Jeder Mitarbeiter oder Patient hätte somit seinen eigenen Schalter und müsste sonst mit keiner weiteren Steuerung in Berührung kommen. Dies reduziert das Infektionsrisiko auch zu einem gewissen Anteil.

Asset-Monitoring durch Vibrationssensor

Ein weiteres Beispiel, um mit solchen Sensoren das Infektionsrisiko zu minimieren, lässt sich dazu auch im Asset Monitoring finden: EnOceans neuer Multisensor detektiert, angebracht an einem Schreibtisch, unter anderem, ob dieser besetzt ist. Dies geschieht mithilfe des eingebauten Vibrationssensors, der bereits geringe Erschütterungen wahrnimmt. Damit lässt sich also in Büroräumen leicht nachvollziehen, welche Schreibtische oder Arbeitsgeräte wann tatsächlich benutzt wurden. Daraus lässt sich wiederum ableiten, wann diese erneut desinfiziert werden müssen.

About The Author

Andreas Schneider is Chief Executive Officer at EnOcean and one of the EnOcean founders. His personal enthusiasm for the EnOcean world is to see the idea of energy harvesting wireless, “his child”, growing globally to a leading technology. Andreas has been appointed to the Forbes Technology Council in 2019.

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