Für Bauherren gibt es viele Beweggründe, sich mit einer Lösung zur automatischen Gebäudesteuerung zu beschäftigen: Energieeinsparungen erzielen zu wollen, ist heutzutage ein naheliegendes Thema – angefangen von der automatischen Licht-, Heizungs- und Lüftungssteuerung bis hin zum Aufspüren versteckter „Stromfresser“, beispielsweise in Form von Elektrogeräten im unnötigen Stand-by-Betrieb.

Manchmal muss es bequem sein

Wichtig ist vielen aber auch der Komfortaspekt, also Funktionen, die den Alltag einfacher und bequemer machen. Das kann beispielsweise ein Bewegungsmelder im Flur oder Bad sein, der automatisch das Licht einschaltet, wenn jemand diesen Bereich betritt. Oder ein Schalter, an’s Nachtkästchen geklebt, um Rollos und Licht vom Bett aus zu bedienen.

Sehen, was andere machen

Für jeden, der sich mit dem Gedanken beschäftigt, sein Haus – entweder neu gebaut oder nachgerüstet – „intelligent zu machen“, ist es immer interessant zu sehen, wie es andere gemacht haben. Hier können sich Bauherren, Hausbesitzer, aber auch Installateure und Elektriker die eine oder andere Inspiration holen.

Familie Nuvolin im hessischen Fürth beispielsweise hat uns einen Einblick in die Funktionen gewährt, die sie bei sich im Haus umgesetzt haben: Das zentrale Ausschalten aller Steckdosen, um unnötige Standby-Verbräuche zu verhindern, und ein zentraler Schalter zum Öffnen und Schließen aller Rollläden. Auch verschiedene Beleuchtungsgruppen und die Heizung lassen sich steuern. Praktisch ist auch der Bewegungsmelder vorm Eingang und, dass sich die Heizung im Bad aus dem benachbarten Zimmer aktivieren lässt – für einen angenehm temperierten Boden nach dem Aufstehen.

bauvorhaben-nuvolin3 (Large)

Anders als erwartet

Viele Funktionen sind mit batterielosen Funkschaltern umgesetzt: „Dank Funk kann ich einfach Schalter platzieren, wo ich möchte, jederzeit nachträglich und ganz einfach. Das ist schon eine praktische Sache“, so Nuvolin. Schmunzelnd denkt er da an die Bauphase zurück: „Beim Verputzen kamen die Handwerker ganz irritiert auf mich zu: Da wären doch bestimmt die Leitungen und Dosen für die Schalter vergessen worden. Nein, lautete meine Antwort, Schalter brauchen wir hier nicht…“

Miteinander reden

Familie Nuvolin ging es wie vielen: Sie wussten nicht sofort, welche konkreten Anwendungen sie genau wollten. Die haben sich erst in den gemeinsamen Planungsgesprächen mit dem Elektromeister, Elektro Spielmann, herauskristallisiert.

Es ist doch gut, wenn man miteinander redet. 🙂

About The Author

Ina Fischbach ist Spezialistin für Vorvermarktung, eCommerce & Marketing bei JÄGER DIREKT, außerdem ist sie die Verantwortliche für Business Development und intelligente Gebäudetechnik. EnOcean kennt sie bereits seit den Anfängen und entwickelt mit ihrem Team vor allem Lösungen rund um die intelligente Technik OPUSgreenNet, unter der die EnOcean-Technologie bei JÄGER DIREKT an die Elektro-Fachbetriebe verkauft wird.

Leave a Reply

Close