Mitte Juni war ich als Teilnehmer zum smarthouse-Talk der elektrobörse smarthouse eingeladen. Der Schwerpunkt „KNX & Co. – Bussysteme für das smarte Gebäude“ hat viele spannende Aspekte in der Runde aufgebracht.

Besonders interessant fand ich die Diskussion rund um das Thema Sicherheit im Smart Home. Viele verbinden damit Datensicherheit. Tatsächlich ist Sicherheit im eigenen Zuhause sehr viel mehr.

Hier gab es in der Runde eine Aussage, die vielleicht zu nahe liegend ist, als dass sie in der Öffentlichkeit viel diskutiert wird: Durch Automation, also Fensterkontakte, Sensoren, Bewegungsmelder etc., wird ein Haus für seine Bewohner sicherer. Ja, dieses Mehr an Sicherheit ist tatsächlich ein großer Gewinn im Vergleich zu einem Zuhause, das nicht mit solchen „smarten Helfern“ ausgerüstet ist.

Diesen Zugewinn an Sicherheit kann man natürlich nur genießen, wenn auch die Daten sicher sind, keine Frage. Authentifizierungs- und Verschlüsselungsverfahren sind für sicherheitsrelevante Anwendungen wichtig. Auch, dass Hausbesitzer entscheiden können, ob und welche Informationen sie in der Cloud und welche nur lokal speichern.

Aber ich finde es gut und wichtig, auch herauszustellen, dass Smart Home zuallererst ein Sicherheitsgewinn ist.

Die zusammengefasste Diskussion des smarthouse-Talk gibt es hier.

About The Author

Andreas Schneider is Chief Executive Officer at EnOcean and one of the EnOcean founders. His personal enthusiasm for the EnOcean world is to see the idea of energy harvesting wireless, “his child”, growing globally to a leading technology. Andreas has been appointed to the Forbes Technology Council in 2019.

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